Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor, bislang Uckermärkisches Volkskundemuseum, als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Wände, Fenster, Türen, Decken und Fußböden wurden nach historischem Vorbild saniert oder mit zeitgemäßen Bauteilen ergänzt.
Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen gestatten heute den Blick durch die geschichtsträchtige Toranlage, von der Feldseite (Vortor) bis zur Stadtseite (Torturm) und laden Gäste und Besucher ein, Templiner Stadtgeschichte hautnah zu erleben.