Die Eröffnung des Museums fand am 26. Juli 1957 statt. Seit 1955 hatte man ein verfallenes und unbewohntes Haus gegenüber dem Gasthaus Zum Fröhlichen Hecht aus- und aufgebaut. Die Einrichtung stammte aus dem im Spreewaldmuseum vorhandenen Spreewaldzimmer.
Das Museum gliedert sich in drei für die Region typische Hofanlagen.
- Hof Lehde – nach 1957 wurde ein sogenannter Haufenhof aus Lehde als komplette museale Haus- und Wirtschaftsanlage fertiggestellt
- Hof Burg – aus der Burger Gegend – zu ihm gehören das Doppelstubenhaus, ein Stallgaleriebau, eine Mägde- und Futterkammer sowie ein typischer Kahnschuppen
- Hof Randgebiet – aus dem Spreerandgebiet – zu ihm gehören ein großes Wohnhaus, ein kleines Auszugshaus, eine Stallanlage
In einem Gebäude wird die Geschichte der Spreewaldgurken und deren Erzeugung den Besuchern vermittelt. Weitere Themen und Exponate sind Handwerksgeräte, Korbflechterei, Rohrdachdeckerei, Töpfereierzeugnisse, Blaudruck, Porzellan, Volkskunst, Spreewaldfischerei und Heilpflanzen- und Kräutergarten.