Die Gründung des Klosters war um 1230. Mit dem Tod des letzten Grafen von Lindow-Ruppin fiel das Kloster 1524 an die Mark Brandenburg. Zu dieser Zeit gehörte es zu den reichsten Klöstern der Mark, zu seinen Besitzungen gehörten 90.000 Morgen Land, 18 Dörfer,
20 Feldmarken, neun Wassermühlen, mehrere Fischteiche und Seen, darunter der Große Stechlinsee. Im Dreißigjährigen Krieg (1638) wurde die Klosteranlage durch kaiserliche Truppen zerstört. Teilweise sind die alten Klostergebäude noch als Ruinen vorhanden.
Das Gebäude der alten Klosterschule aus dem 15. Jahrhundert ist bis heute gut erhalten, ebenso das alte Waschhaus.