Land Brandenburg

Sehenswertes im Landkreis Barnim

Finden Sie historische Stadtkerne, Museen, Schlösser, Burgen, Kirchen, Gedenkstätten und sonstige Sehenswürdigkeiten im Landkreis Barnim

Das Barnim Panorama ist ein Landwirtschaftsmuseum und Besucherzentrum des Naturparks Barnim. Es beherbergt die größte agrarhistorische Sammlung in Brandenburg und bietet in sechs Themenräumen einen Einblick in die zweihundertjährige Geschichte der Landwirtschaft Brandenburgs.

Barnim Panorama

Museum
Breitscheidstr. 8-9
16348 Wandlitz
Tel.: 033397-681920
Geöffnet: Sa - Do 10:00 - 18:00

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Die ehemalige Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes ist ein Komplex von Lehr- und Verwaltungsgebäuden im Norden von Bernau bei Berlin. Er wurde vom Architekten Hannes Meyer mit Hans Wittwer und Studenten des Bauhauses entworfen, zwischen 1928 und 1930 erbaut und steht seit 1977 unter Denkmalschutz. Im Juli 2017 wurde die Bundesschule zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.

Bauhaus-Denkmal Bundesschule

Schulgebäude aus der Bauhauszeit
Hannes-Meyer-Campus 9
16321 Bernau

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Das am 21. März 1934 in Betrieb genommene Schiffshebewerk Niederfinow ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. Es liegt am östlichen Ende des Oder-Havel-Kanals in Niederfinow/Brandenburg und überwindet den Höhenunterschied von 36 Metern zwischen der Scheitelhaltung und der Oderhaltung der Bundeswasserstraße Havel-Oder-Wasserstraße. Parallel zum bisherigen Hebewerk wird das Schiffshebewerk Niederfinow Nord, das für größere Schiffe geeignet ist, errichtet. Das neue Hebewerk soll das alte spätestens ab 2025 ersetzen.

Schiffshebewerk Niederfinow

Technikdenkmal
Hebewerkstr. 52
16248 Niederfinow
Tel.: 033362-71377
Geöffnet: tägl. 9:00 - 18:00

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  Sehenswert  Natur


Eine Besiedlung der Gegend um Oderberg ist bereits in der Mittelsteinzeit belegt. Die erste urkundliche Erwähnung von Oderberg erfolgte im Jahr 1231, als Vogtei. 1871 gab es in Oderberg 11 Sägewerke und 15 Schiffswerften, ab 1874 eine Oderberger Zeitung. 1895 gab es Stärke-, Fass- und Kittfabriken. Daneben spielte die Fischerei, die seit dem Mittelalter überliefert ist, eine große wirtschaftliche Rolle. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Oderberger See eines der größten Holzlager Deutschlands; teilweise lagerten hier mehr als 500.000 Festmeter Holz.
Heute ist Oderberg eine Kleinstadt an der Alten Oder mit den steilsten Hügeln in ganz Brandenburg

Oderberg

Stadt

16248 Oderberg

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Die Kirche wurde nach Plänen des brandenburgischen Bauinspektors Eichler in der Zeit von 1735 bis 1738 als klassizistischer Putzbau errichtet. Beim Stadtbrand vom 20. April 1814 wurde die Kirche schwer beschädigt und nach Plänen des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel von 1817 bis 1820 wiederhergestellt. Dabei wurde der Baukörper dem Zeitgeschmack entsprechend neugotisch überformt. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der Verzicht auf den Kirchturm zugunsten des Glockengiebels zwischen zwei Ecktürmchen.

Kreuzkirche Joachimsthal

Kirche
Kirchstr. 1
16247 Joachimsthal
Tel.: 033361-268

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Jagd und Macht: Preußen und Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und DDR-Diktatur

Jagdschloss Schorfheide

Museum
Schloßstr. 7
16244 Schorfheide OT Groß Schönebeck
Tel.: 033 393-652 72
Geöffnet: tägl. 10:00 - 12:30
13:00 - 17:00

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Das Kloster Chorin ist eine ehemalige gotische Zisterzienserabtei in Amt Chorin in der Nähe des Ortes Chorin. Es wurde 1258 von askanischen Markgrafen gegründet. Heute ist das Zisterzienserkloster Chorin ein die Backsteingotik typisch repräsentierendes Baudenkmal. 2017 wurde eine Dauerausstellung eingerichtet und eröffnet, die das Leben und Arbeiten der Mönche im Kloster Chorin thematisiert und in einem weiteren Abschnitt die Entdeckung und denkmalpflegerischen Bemühungen von Karl Friedrich Schinkel aufzeigt.

Kloster Chorin

Kloster
Amt Chorin 11a
16230 Chorin
Tel.: 033366-70377
Geöffnet: tägl. 10:00 - 16:00

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Das Messingwerk im Eberswalder Ortsteil Finow wurde im Jahr 1698 gegründet und arbeitete bis 1945. 1863 kaufte der Industrielle Gustav Hirsch das Werk für 100.000 preußische Taler. Er sorgte sich – was zur damaligen Zeit alles andere als üblich war – sehr um das Wohl seiner Arbeiter und baute die Messingwerksiedlung wesentlich aus. Produziert wurden Bleche, Drähte, Kessel und Röhren, außerdem im Rahmen umfangreicher Rüstungsaufträge Munitionshülsen, Zünder und Granaten. 1872 waren 200 Arbeitnehmer beschäftigt. 1899 übernahm sein Neffe Aron Hirsch den Betrieb und gründete 1906 die Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG. 1907 waren 950 Arbeiter beschäftigt, 1918 bereits 2390. 1917 begann der Bau des Neuwerkes, das 1920 durch Siegmund Hirsch eingeweiht wurde.

Messingwerksiedlung Finow

Historischer Stadtkern
Erich-Steinfurth-Straße
16227 Eberswalde OT Finow

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  Natur



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